Zwei Aussenseiter, die einander Kraft geben
Anna Gavalda schreibt in der Ich-Person einer jungen Französin, die schon vor der Volljährigkeit ihre Eltern verlassen hat und sich von einem Freund zum andern hangelt und sich von diesem aushalten lässt. Schon eine ziemlich krasse Ausgangslage und man erfährt nicht wirklich, wie es dazu gekommen ist, dass sie sich wie eine Nutte anschmiert - vielleicht auch eine ist - und hofft, bald volljährig zu werden, damit sie endlich einen besseren Job kriegen kann. Aus ihrer Kindheit kennt sie wohl Franck Mumus, der ihr über drei Jahre Briefe und Postkarten schreibt und sie damit irgendwie ein bisschen aus ihrem Sumpf herausziehen will.
Besonders gut gefällt mir die Art, wie diese Geschichte erzählt wird. Etwas burschikos und rotzig. Der Ton der jungen Billie wird wirklich gut getroffen. Nach der Leseprobe hatte ich soviele offene Fragen und Rätsel, dass ich hier unbedingt weiterlesen möchte.
Besonders gut gefällt mir die Art, wie diese Geschichte erzählt wird. Etwas burschikos und rotzig. Der Ton der jungen Billie wird wirklich gut getroffen. Nach der Leseprobe hatte ich soviele offene Fragen und Rätsel, dass ich hier unbedingt weiterlesen möchte.