Sehr nerdig, aber spannend

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heather_h Avatar

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In der Leseprobe gibt es einen Prolog, der sich mit einem kleinen Jungen beschäftigt, der unerlaubterweise die Puppe seiner Schwester aus ihrem Zimmer nimmt.
Dann gibt es einen "Hillbilly", der zu einem geheimen Treffen fährt, dort allerdings für die Informationen, die er bei sich trägt, ermordet wird, und zu guter Letzt lernt der Leser den Hacker Lukas, "Luke Skywalker" kennen, der zusammen mit einem Kollegen bei dem Spielehersteller Avaleet arbeitet und dort an einem neuen Egoshooter programmiert.

Der Erzähler wechselt in die Ich-Form, wenn er aus Lukas' Perspektive erzählt, ansonsten handelt es sich um einen Er-Erzähler.
Der Erzählstil ist ein wenig anspruchsvoll, weil er viele Fachtermina beinhaltet. Ich kann mir vorstellen, dass das für Menschen, die wenig bis keine Ahnung von Informatik oder vom Programmieren haben, schwer zu folgen ist.
Und auch den Anfang fand ich etwas schwierig, weil die Handlung des ersten Bandes kurz zusammen gefasst wird - da ich den ersten Band nicht kenne, war das viel Information auf einem Haufen.
Allerdings finde ich den Erzählstil grundsätzlich sehr interessant und auch die Charaktere soweit spannend, sodass ich gern weiter lesen würde.