Ein Justizirrtum?
Nordirland, im Januar 1961. Die 19-jährige Pearl wird nach einer Tanzveranstaltung grausam ermordet. Sie war nackt, wurde brutal geschlagen, erstochen und schließlich erwürgt. Der Täter scheint für alle schon festzustehen: Robert McGladdery. Inspektor McCrinks kehrt nach 20 Jahren in London in seine Heimat Belfast zurück und ermittelt...
Requiem, halb Fallstudie, halb Fiktion, erinnert ein wenig an die Romane von Benjamin Black alias John Banville oder Brian McGilloway. Ich mag die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre. Auch der sachliche Erzählstil der Leseprobe hat mir gefallen. Denn menschliche Dramen, insbesondere, wenn sie auf Fakten beruhen, interessieren mich sehr.
Eoin McNamee scheint darüber hinaus einen politischen Roman geschrieben zu haben. Neun Jahre zuvor wurde nämlich die Tochter von Richter Curran, damals ebenfalls 19, ermordet. Ist daher ein fairer Prozess überhaupt möglich? Das Wort eines Richters - vor allem in den 60er Jahren - war Gesetz. Und McGladdery drohnt nun die Todesstrafe...
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, dieses Buch vorab lesen zu dürfen...
Requiem, halb Fallstudie, halb Fiktion, erinnert ein wenig an die Romane von Benjamin Black alias John Banville oder Brian McGilloway. Ich mag die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre. Auch der sachliche Erzählstil der Leseprobe hat mir gefallen. Denn menschliche Dramen, insbesondere, wenn sie auf Fakten beruhen, interessieren mich sehr.
Eoin McNamee scheint darüber hinaus einen politischen Roman geschrieben zu haben. Neun Jahre zuvor wurde nämlich die Tochter von Richter Curran, damals ebenfalls 19, ermordet. Ist daher ein fairer Prozess überhaupt möglich? Das Wort eines Richters - vor allem in den 60er Jahren - war Gesetz. Und McGladdery drohnt nun die Todesstrafe...
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, dieses Buch vorab lesen zu dürfen...