Der Mord an der 19 jährigen Pearl Gamble erschüttert die kleine Gemeinde Newry. Schnell hat man einen Schuldigen und sucht eigentlich gar nicht mehr nach einem anderen Täter. Zu allem Unglück wird der Vorsitz in der Gerichtsverhandlung ausgerechnet von Richter Currens geführt, der selbst eine Tochter durch Mord verloren hat. Eigentlich müsste er wegen Befangenheit abgelehnt werden aber nicht so hier. Das Ergebnis ist das Mc Gladdery der als Schuldiger dient und nur anhand von Indizien aber keinerlei forensicher Beweise zum Tode durch den Strang verurteilt wird.
Der neue Polizeioberinspektor Mc Crink soll die Angelegenheit überwachen und macht dabei erschreckende Erkenntnisse. Als erstes wird ihm klar das sowohl inder Bevölkerung als auch bei den Ermittlern die vorgefertigte Meinung wohl nicht mehr zu kippen ist. Also was tun. Bei seinen Recherchen stellt er fest das der Tatort Gallow Hill ein ehemaliger Hinrichtungsort für Straßenräuber ist und der Ort in der Zigeunersprache Nyuk - Ort der Diebe heißt. Was haben die Zigeuner und der Hinrichtungsort mit dem Mord zu tun ????
Fazit : Eine ausreichend lange und sehr sachliche Beschreibung eines Mordfalls. Verschiedene intellektuelle Ebenen zeichnen sich nicht nur ab sondern kollidieren kräftig miteinander. Der eigentlich Mord geht in dem zeitgenössischen Sittengemälde fast unter. Es entsthen von Anfang an der Eindruck das hier ein Justizirrtum vorliegt der sicher auch mit dem vorsitzenden Richter zu tun hat. Dieses Buch zu lesen wird sicher ein Genuss und erfordert mehr als nur ein bisschen Aufmerksamkeit.
Der neue Polizeioberinspektor Mc Crink soll die Angelegenheit überwachen und macht dabei erschreckende Erkenntnisse. Als erstes wird ihm klar das sowohl inder Bevölkerung als auch bei den Ermittlern die vorgefertigte Meinung wohl nicht mehr zu kippen ist. Also was tun. Bei seinen Recherchen stellt er fest das der Tatort Gallow Hill ein ehemaliger Hinrichtungsort für Straßenräuber ist und der Ort in der Zigeunersprache Nyuk - Ort der Diebe heißt. Was haben die Zigeuner und der Hinrichtungsort mit dem Mord zu tun ????
Fazit : Eine ausreichend lange und sehr sachliche Beschreibung eines Mordfalls. Verschiedene intellektuelle Ebenen zeichnen sich nicht nur ab sondern kollidieren kräftig miteinander. Der eigentlich Mord geht in dem zeitgenössischen Sittengemälde fast unter. Es entsthen von Anfang an der Eindruck das hier ein Justizirrtum vorliegt der sicher auch mit dem vorsitzenden Richter zu tun hat. Dieses Buch zu lesen wird sicher ein Genuss und erfordert mehr als nur ein bisschen Aufmerksamkeit.