Kleinstadtromanze
Nach einer gescheiterten Beziehung übernimmt Dr. Nora Walsh die Arztpraxis in Moonflower Bay für zwei Jahre. Es soll nur eine kurze Zwischenstation für ihren Neustart sein. Sie will Geld verdienen ohne Beziehungsstress. Doch als sie Jake trifft, der ihr wie ein Halbgott erscheint, gerät ihr Plan ins Wanken…
Jake Ramsey ist ein Einzelgänger. Nach einem schweren Verlust lebt er zurückgezogen in einem Strandcottage. Tief in seiner Trauer versunken ist er schweigsam, fast stumm seinen Mitmenschen gegenüber. Erst die neue Ärztin, die bei einem medizinischen Notfall souverän und clever auftritt, scheint sein Herz zu berühren und zu neuem Leben zu erwecken.
Zurück in Moonflower Bay – der liebenswerten Stadt mit ihren netten Menschen und Traditionen.
Ich hatte mich sehr auf den zweiten Teil gefreut und war gespannt, ob es der Autorin gelungen ist, an den guten Stil des ersten Teils anzuknöpfen.
Doch schon die ganze Kennenlernszenerie von Nora und Jake, gleich am Anfang des Buches, war für mich nicht wirklich realistisch, eher an den Haaren herbeigezogen. Die gesamte Handlungsfolge erschien mir völlig surreal. Ich konnte auch nicht wirklich Noras Gedankengänge und Prioritäten nachvollziehen. Es war einfach zu viel auf einmal, dabei hätte man die Handlung auch auf mehrere Tage verteilen können.
Anders als im ersten Teil ist Nora keine alte Bekannte, sondern eine völlig Fremde in der Stadt. Und doch sind alle Bewohner überaus freundlich und hilfsbereit zu ihr, keiner argwöhnisch, skeptisch, zurückhaltend.
Im ersten Teil fand ich das okay. Weil Eve als Kind ihre Ferien dort verbrachte und die Leute sie kannten, war es nachvollziehbar. Hier war mir das etwas zu viel. Zu viele Fremde, die eine Unbekannte wie eine Freundin behandeln.
Hauptsächlich bekannte Charaktere aus dem ersten Teil tauchen wieder auf und spielen eine bedeutsame Rolle. Da hätte ein anderer, neuer Charakter etwas Schwung in die Geschichte gebracht.
Nora selbst ist nett, clever und eine gute Ärztin. Mit viel Ehrgeiz und Engagement führt sie die einzige Arztpraxis in Moonflower Bay.
Das Buch an sich ist gut geschrieben. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und man kann es zügig lesen. Der wechselnde Blickwinkel erhöht die Spannung und die Erotikszenen den Puls. Jedoch hat mir an manchen Stellen ein wenig Abwechslung in der Story gefehlt.
Besonders die erste Hälfte des Buches fand ich ein wenig eintönig – es passiert irgendwie immer wieder dasselbe. Jake ist ein stiller und hilfsbereiter Mensch, aber seine Selbstlosigkeit ist zu unglaubwürdig, vor allem, da sie durch das Buch hinweg immer wieder auftritt. Diese Engagiertheit gegenüber Nora fällt nicht nur seinen Freunden auf, sondern leider auch dem Leser.
Die zweite Hälfte des Buches wurde dann abwechslungsreicher und unterhaltsamer, was mir das Weiterlesen leicht gemacht hat. So werde ich sicher auch einen dritten Teil lesen, wenn es ihn gibt.
Das Cover ist dem ersten Teil angepasst, was mir sehr gut gefällt. So sieht man gleich, dass die beiden Bücher zusammen gehören. Ich finde es auch immer noch sehr schön.
Mein Fazit:
Wieder ein klassischer Liebesroman - nicht zu tiefgründig, unterhaltsam, locker leicht zu lesen. Nur der Wohlfühlcharakter wollte sich diesmal bei mir nicht so ganz einstellen.
Insgesamt war mir der zweite Teil zu viel perfekte Welt mit zu wenig Neuem aus Moonflower Bay.
Besonders fehlten mir ein paar neue Charaktere, die ihre eigene Geschichte mitbringen. So kommt die Story wie ein Abklatsch des ersten Teils rüber, nur mit anderen Protagonisten. Das lässt den Roman an manchen Stellen etwas langweilig und unrealistisch werden.
Jake Ramsey ist ein Einzelgänger. Nach einem schweren Verlust lebt er zurückgezogen in einem Strandcottage. Tief in seiner Trauer versunken ist er schweigsam, fast stumm seinen Mitmenschen gegenüber. Erst die neue Ärztin, die bei einem medizinischen Notfall souverän und clever auftritt, scheint sein Herz zu berühren und zu neuem Leben zu erwecken.
Zurück in Moonflower Bay – der liebenswerten Stadt mit ihren netten Menschen und Traditionen.
Ich hatte mich sehr auf den zweiten Teil gefreut und war gespannt, ob es der Autorin gelungen ist, an den guten Stil des ersten Teils anzuknöpfen.
Doch schon die ganze Kennenlernszenerie von Nora und Jake, gleich am Anfang des Buches, war für mich nicht wirklich realistisch, eher an den Haaren herbeigezogen. Die gesamte Handlungsfolge erschien mir völlig surreal. Ich konnte auch nicht wirklich Noras Gedankengänge und Prioritäten nachvollziehen. Es war einfach zu viel auf einmal, dabei hätte man die Handlung auch auf mehrere Tage verteilen können.
Anders als im ersten Teil ist Nora keine alte Bekannte, sondern eine völlig Fremde in der Stadt. Und doch sind alle Bewohner überaus freundlich und hilfsbereit zu ihr, keiner argwöhnisch, skeptisch, zurückhaltend.
Im ersten Teil fand ich das okay. Weil Eve als Kind ihre Ferien dort verbrachte und die Leute sie kannten, war es nachvollziehbar. Hier war mir das etwas zu viel. Zu viele Fremde, die eine Unbekannte wie eine Freundin behandeln.
Hauptsächlich bekannte Charaktere aus dem ersten Teil tauchen wieder auf und spielen eine bedeutsame Rolle. Da hätte ein anderer, neuer Charakter etwas Schwung in die Geschichte gebracht.
Nora selbst ist nett, clever und eine gute Ärztin. Mit viel Ehrgeiz und Engagement führt sie die einzige Arztpraxis in Moonflower Bay.
Das Buch an sich ist gut geschrieben. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und man kann es zügig lesen. Der wechselnde Blickwinkel erhöht die Spannung und die Erotikszenen den Puls. Jedoch hat mir an manchen Stellen ein wenig Abwechslung in der Story gefehlt.
Besonders die erste Hälfte des Buches fand ich ein wenig eintönig – es passiert irgendwie immer wieder dasselbe. Jake ist ein stiller und hilfsbereiter Mensch, aber seine Selbstlosigkeit ist zu unglaubwürdig, vor allem, da sie durch das Buch hinweg immer wieder auftritt. Diese Engagiertheit gegenüber Nora fällt nicht nur seinen Freunden auf, sondern leider auch dem Leser.
Die zweite Hälfte des Buches wurde dann abwechslungsreicher und unterhaltsamer, was mir das Weiterlesen leicht gemacht hat. So werde ich sicher auch einen dritten Teil lesen, wenn es ihn gibt.
Das Cover ist dem ersten Teil angepasst, was mir sehr gut gefällt. So sieht man gleich, dass die beiden Bücher zusammen gehören. Ich finde es auch immer noch sehr schön.
Mein Fazit:
Wieder ein klassischer Liebesroman - nicht zu tiefgründig, unterhaltsam, locker leicht zu lesen. Nur der Wohlfühlcharakter wollte sich diesmal bei mir nicht so ganz einstellen.
Insgesamt war mir der zweite Teil zu viel perfekte Welt mit zu wenig Neuem aus Moonflower Bay.
Besonders fehlten mir ein paar neue Charaktere, die ihre eigene Geschichte mitbringen. So kommt die Story wie ein Abklatsch des ersten Teils rüber, nur mit anderen Protagonisten. Das lässt den Roman an manchen Stellen etwas langweilig und unrealistisch werden.