Leichter Sommerroman

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eleisou Avatar

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Nach dem Tod ihrer Mutter bricht für Erica die Welt zusammen. Um sich einigermaßen zu erholen und wieder zu sich selbst zu finden nimmt sie die Einladung einer Freundin ihrer Mutter an, den Sommer auf der griechischen Insel Hydra zu verbringen. Zusammen mit ihrer ersten großen Liebe Jimmy und ihrem Bruder Bobby reist sie kurzentschlossen dorthin und verbringt einen Sommer der ihr Leben verändern wird.
Nach der ganzen Anstrengung der Corona Epidemie scheint dieses Buch von einem Paradies zu sprechen und als Leser möchte man so tief es geht in die Geschichte hineintauchen.
Dennoch fand ich einige Passagen des Buches und einige Erzählungen etwas übertrieben, was die Begebenheiten und den Lebensstil der Personen auf der kleinen Insel betrifft. Unzählige Diskussionen über Kunst und Literatur, die wunderbare Landschaft der Insel Hydra, die immerzu scheinende Sonne, die Einstellung, dass man doch nicht viel zum Leben braucht um glücklich zu sein, das war mir dann doch ein wenig zu Sixties.
Darüber hinaus war das Buch an einigen Stellen wirklich langatmig und man hätte die Story mit Sicherheit etwas abkürzen können. Für mich ein zu leichter Sommerroman ohne großen Nachhall.