Teo

Hilfe von Napoleon

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aegypten Avatar

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Eine erschütternde Leseprobe die sofort einen Bann auf den Leser legt. Wie verzweifelt muss ein 8 jähriges Kind sein um an Selbstmord zu denken ??

Theo lebt in einer Welt in der er nicht wirklich zurechtkommt. Die Eltern leben mit massivem Streit und seine Schwester hegt auf kein großes Interesse für ihren kleinen Bruder.
Einzig Susu die Hausdame ist um sein wohl besorgt und gibt ihm den Tipp sich doch eine Welt zu erträumen um von Zeit zu Zeit eine Fluchtzeile zu haben und um zur Ruhe zu kommen.
Seine große liebe gehört der Geschichte und ein einziges Mal haben seine Eltern das bemerkt und ihm zum Geburtstag einen Comic von Napoleon, der fortan sein Held ist, geschenkt.
Von ihm erwartet sich Teo die Hilfe die er braucht denn über Google ist Napoleon nicht erreichbar, das hat er bereits versucht. Die logische Konsequenz aus eben diesem Umstand ist das er wohl auch tot sein müsste um mit Napoleon sein Problem besprechen zu können.

Fazit : eine wirklich düstere aber auch kurze Leseprobe über ein Problem das sicherlich weitverbreitet und umso totgeschwiegener wird. Was wird Teo tun wird er Selbstmord als Option beibehalten oder wird er einen anderen Weg finden um mit Napoleon zu kommunizieren ?? Vielleicht gibt es aber auch jemanden der Napoleon verkörpern könnte und am Leben ist.
Ein spannendes Thema gut umgesetzt und mit der nötigen Ernsthaftigkeit versehen, wundervoll.