Poetisch Charmant
Manchmal kommt es vor, dass mir das Herz fast bricht, da ich mit Protagonisten schier mitleide und mir einen anderen Ausgang der Story wünschen würde. In "Teo" ist mir immer mulmiger zumute geworden, da es Teos Bestreben ist Fragen des Lebensinns beantwortet zu bekommen. Das erste Mal Suizid in den Gedanken eines Kindes zu lesen, war sehr befremdlich. Für Teo ist klar, das nur Napoleon ihm helfen kann und seine vielen Fragen beantworten. Napoleon ist Teos persönlicher Held, denn er hat alle Schlachten gewonnen.
Teos Kindheit ist beschattet durch Krisen die sich zwischen seinen Eltern abspielen und die er natürlich mitbekommt und eben nicht verarbeiten kann. Stellt er Fragen, nimmt sich niemand wirklich für ihn Zeit oder er bekommt im schlimmsten Fall drei verschiedene Antworten, die ihn noch mehr verwirren.
Mir hat "Teo" sehr gut gefallen. Teos kindliche Sicht der Dinge vermischt mit dem, was wir Erwachsene denken wertet auf und macht "Teo zu einem absoluten Wohlfühlbuch, aber erst dann, wenn "Teo" seine Fragen beantwortet bekommen hat, zuvor hatte ich ehrlich gesagt ein mulmiges Gefühl im Bauch. Am Ende war ich zufrieden und ich glaube auch Teo hatte seinen eigenen kleinen Sieg errungen.
Leseempfehlung!
Teos Kindheit ist beschattet durch Krisen die sich zwischen seinen Eltern abspielen und die er natürlich mitbekommt und eben nicht verarbeiten kann. Stellt er Fragen, nimmt sich niemand wirklich für ihn Zeit oder er bekommt im schlimmsten Fall drei verschiedene Antworten, die ihn noch mehr verwirren.
Mir hat "Teo" sehr gut gefallen. Teos kindliche Sicht der Dinge vermischt mit dem, was wir Erwachsene denken wertet auf und macht "Teo zu einem absoluten Wohlfühlbuch, aber erst dann, wenn "Teo" seine Fragen beantwortet bekommen hat, zuvor hatte ich ehrlich gesagt ein mulmiges Gefühl im Bauch. Am Ende war ich zufrieden und ich glaube auch Teo hatte seinen eigenen kleinen Sieg errungen.
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