Trivial
Das Cover des Buches weist auf die beiden Hauptgestalten hin, allerdings finde ich es nicht besonders gelungen. Der Schreibstil ist einfach und klingt nach kreativen Schreibkurs. Die Figuren wirken wenig authentisch, die Schriftstellerin bedient aktuelle Klischees( Genderproblem, Übergewicht) und die Handlung ist vorhersehbar. Gespickt mit literaturwissenschaftlichen Zitaten soll es den Eindruck wertvoller Literatur erwecken. Man ist nicht neugierig auf den Weitergang der Geschichte. Auch die Charaktere bleiben dem Leser bis zum Ende des Buches fremd. Typische amerikanische oberflächliche Schreibart: Alle Probleme werden gelöst und am Ende gibt es ein Happy end und in der Welt ist alles gut. Die Autorin sollte bei ihrem Studienfach mittelalterliche Literatur bleiben, den ich finde ihren Erstling weder kurzweilig noch kann ich das Buch weiter empfehlen.