Der Weg ist das Ziel

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frieda-anna Avatar

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Ich mochte das schlichte, in blau gehaltene Cover mit dem alten Bulli. Da weiß man schon so ungefähr worum es geht. Reisen auf kleinstem Niveau. Ben hat sein Schicksal übel mitgespielt und er braucht erstmal dringend Geld. Er meint, dass er es mit Menschen ganz gut kann und macht einen Pflegeschnellkurs. So gerät er an Trevor, der an einer Erkrankung der Muskeln leidet und im Rollstuhl sitzt. Mit der zynischen Art kommt Ben irgendwie klar. Beide machen sich auf die Suche nach Trevors Vater, denn dieser ist seit seiner Kindheit nicht mehr in Erscheinung getreten.
Die Geschichte erinnert tatsächlich an einen vor einiger Zeit erschienenen Film, mindert daher aber nicht den Wert dieser Lektüre. Mir gefällt der sympathische Erzählstil und die Eigenarten der Figuren. Ein Buch das sich mit Sicherheit lohnt zu lesen, denn nicht immer ist das Leben ein Ponyhof und hier ist trotzdem noch Humor inbegriffen.