Eine Suche auf See und nach einem roten Faden

Ich muss gestehen: richtig reingekommen bin ich nicht in die Geschichte. Der Start war gut mit den Frauen, die sich vor dem kleinen Laden für den "täglichen Bedarf" (=Buddelschiffe) begegnen und dem Buddelschiff, dass uns quasi in die Geschichte katapultiert. Aber dann kommen Malin und Iva und mit ihnen viel zu viele Namen und vor allem Zwischensequenzen, die so gar keinen Sinn ergeben. Der komische Mann und die komische Frau, die nicht mit einander reden, die Vergangenheit von Malin und ihrem Freund....ich bin so gar nicht mitgekommen. Sicherlich wird das Meiste im Verlauf der Geschichte noch aufgeklärt, aber ich habe leider nicht so richtig Lust, weiterzulesen, da mir komplett ein roter Faden gefehlt hat.
Eigentlich schade, da mir der Schreibstil sehr gefällt. Die Autorin schafft es, ohne blumige Sprache eine Atmosphäre zu kreieren, die man bildlich vor Augen sieht. Ich bin mir also sicher, dass es viele andere Lesefreunde geben wird, denen das Buch Freude machen wird :)