Jules und Alva

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frieda-anna Avatar

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Jules und seine Geschwister kommen nach dem Tod der Eltern in ein Internat. Die Leseprobe gibt Einblick in Jules Anfangszeit dort. Schlimm für ihn, denn er wird zu allem Übel auch noch von seinen Geschwistern getrennt. Ich konnte mir gut vorstellen und nachempfinden, wie sich der arme Kerl gefühlt hat. Völlig allein gelassen und auf sich gestellt, lernt er endlich Alva kennen und die beiden schliessen Freundschaft. Aber Alva trägt ein Geheimnis mit sich herum und trotz aller Nähe, können sie und Jules nicht über das Erlebte miteinander sprechen.
Ich mochte die Leseprobe und habe gerne bis zum Ende gelesen. Ohne viel Aufhebens kommen die Charktere nahe. Trotzdem es kein spektakuläres oder aktionsgeladenes Geschehen ist, konnte ich eine andauernde Spannung spüren und das hat mir an dem Stil sehr gut gefallen. Mal sehen, wie es mit Alva und Jules weitergeht, wenn sie sich als Erwachsene wieder begegnen, und was sie sich dann wohl zu sagen haben. Ich denke, dass die Buchidee nicht enttäuschen wird.