Geschwister

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liesela Avatar

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Dieses Buch möchte ich wärmsten weiter empfehlen. Es ist eine Familiengeschichte über drei Geschwister die sehr früh, durch einen Unfall ihre Eltern verlieren. Im Internat aufwachsen und die Ferien bei ihrer Tante verbringen.
Die Geschichte erzählt wie die beiden Ältern, die Schwester Liz und der Bruder Marty und der Jüngste Bruder Jules, die Zeit im Internat und den Verlusst der Eltern im einzelnen verkraften.
Die Charakteren wurden sehr gut beschrieben, man hat sofort ein Bild vor Augen und kann sich die Geschwister sehr gut vorstellen.
Auch die jeweilige Lebensgeschichte jedes einzelnen wird sehr interessant beschrieben, da jeder eine eigene Persönlichkeit ist und erst versucht alleine
durchzukommen.
Mit der Zeit, als sie älter werden und auf eigenen Füßen stehen müssen, halten sie wieder zusammen und ein jeder hilft den anderen.
Man vertraut sich wieder und sorgt sich um die Geschwister.
Freundschaften fürs Leben werden geschlossen und die Liebesgeschichte des Jüngsten Jules lässt auf ein gutes Ende hoffen.
Im Internat hat er in der fünften Klasse Alva kennen gelernt und sich später in sie verliebt. Doch für Alva ist es nur Freundschaft und nach dem Abitur, haben sie keinen Kontakt mehr und sehen sich erst Jahre später wieder.
Der Leser hofft hier schon auf ein Happy End, aber die Geschicht nimmt einen unerwarteten Verlauf .
Gespannt verfolgt man wie es weiter geht.
Jules hat bisher nur an Alva gedacht und ist in keiner festen Beziehung. Alva hat aber inzwischen einen älteren Schriftsteller geheiratet, den sie als Jugendliche schon verehrt hat.
Sie lädt Jules in ihr Haus in der Schweiz ein, wo sie mit ihrem Mann ein einsames Leben führt. Der Schriftsteller ist an Demez erkrankt und nimmt sich
das Leben. Endklich ist der Weg frei, nun kommt die Geschicht eine andere Wendung die man nicht vermutet hat. Beide beginnen nun ein gemeisames
Leben und es wird uns immer mehr klar, wie nahe Freud und Leid zusammen wohnen. Eine berührende Geschichte, bei der man mit leidet und auf ein
gutes Ende hofft . Das Ende macht den Leser sehr nachdenklich.