Eine kleine Reise durch die Weltgeschichte
... ermöglicht Loel Zwecker, ehemaliger Dozent für Kunstgeschichte, dem Leser in seinem neuen Buch "Was bisher geschah".
Die Reise beginnt im alten Ägypten, zu einer Zeit, als die ersten Hochkulturen mit den ersten Schriften und die ersten Riesenbauwerke in Form von Pyramiden, die heute jährlich immer noch viele Touristen in Ägypten bestaunen, entstanden. Weiter geht es mit der Antike. Man lernt viel vom Leben im alten Rom und im alten Griechenland, wo große Denker und Politiker wie Perikles den Demokratiegedanken entwickelten. aber gleichzeitig auch andere Völker, in ihren Augen "Heiden", unterjochten. Zu dieser Zeit wurde auch das Christentums, anfangs eine "Sekte", populär und es wird einige Jahrunderte danach eine der größten Religionen der Welt sein. Im Mittelalter erfährt der Leser viel über die grausamen und verschwenderisch lebenden Herrscher, während das einfache Volk litt. Dies wird sich erst mit der Französischen Revolution, die auch alles andere als friedlich verlief, langsam ändern. Doch auch großer Denker jener Zeit wie Voltaire oder Kant, die die Neuzeit teilweise einläuteten, kommen nicht zu kurz. In dieser neuen Epoche durchlebt der Leser das Grauen der ersten beiden Weltkriege und die Diktatur des Nationalsozialismus. Mit der Gründung der EU und mit dem Ende des Kalten Krieges kurz vorm 21. Jahrundert herrscht nun allerdings Frieden in Europa, doch nicht weltweit, da nun neue Krisenherde im Nahen Osten entstehen. Zwischendurch begleitet L. Zwecker den Leser noch auf Exkursionen in das alte chinesische Reich, nach Südamerika zu Zeiten des Mittelalters und in das Jahrundert, in dem das amerikanische Imperium ihre Anfänge hat.
Das Schöne an dem Buch ist, dass man viel über die Menschheitsgeschichte lernt. Besonders toll sind die kleinen Anekdoten und Vergleiche zur Neuzeit zwischendurch, die das Ganze ein wenig auflockern, da der Leser sonst von den vielen Fakten erschlagen wird. Und das ist auch schon das größte Problem an dem Buch: da es sehr schwer ist auf knapp 370 Seiten die ganze Weltgeschichte zu erzählen, werden so viele Informationen reingepackt, sodass es dem Leser manchmal zu viel ist. Daher kann man das Buch auch nicht einfach in einem Zug durchlesen, sondern macht Pausen zwischendurch, um das Gelesene zu verarbeiten. Ich denke aber auch, dass der Autor dies bezweckt hat, damit der Leser sich näher mit dem Gelesenen auseinandersetzt.
Da ich das Buch jedem ans Herz legen würde, der sich für Geschichte intressiert, bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.
Die Reise beginnt im alten Ägypten, zu einer Zeit, als die ersten Hochkulturen mit den ersten Schriften und die ersten Riesenbauwerke in Form von Pyramiden, die heute jährlich immer noch viele Touristen in Ägypten bestaunen, entstanden. Weiter geht es mit der Antike. Man lernt viel vom Leben im alten Rom und im alten Griechenland, wo große Denker und Politiker wie Perikles den Demokratiegedanken entwickelten. aber gleichzeitig auch andere Völker, in ihren Augen "Heiden", unterjochten. Zu dieser Zeit wurde auch das Christentums, anfangs eine "Sekte", populär und es wird einige Jahrunderte danach eine der größten Religionen der Welt sein. Im Mittelalter erfährt der Leser viel über die grausamen und verschwenderisch lebenden Herrscher, während das einfache Volk litt. Dies wird sich erst mit der Französischen Revolution, die auch alles andere als friedlich verlief, langsam ändern. Doch auch großer Denker jener Zeit wie Voltaire oder Kant, die die Neuzeit teilweise einläuteten, kommen nicht zu kurz. In dieser neuen Epoche durchlebt der Leser das Grauen der ersten beiden Weltkriege und die Diktatur des Nationalsozialismus. Mit der Gründung der EU und mit dem Ende des Kalten Krieges kurz vorm 21. Jahrundert herrscht nun allerdings Frieden in Europa, doch nicht weltweit, da nun neue Krisenherde im Nahen Osten entstehen. Zwischendurch begleitet L. Zwecker den Leser noch auf Exkursionen in das alte chinesische Reich, nach Südamerika zu Zeiten des Mittelalters und in das Jahrundert, in dem das amerikanische Imperium ihre Anfänge hat.
Das Schöne an dem Buch ist, dass man viel über die Menschheitsgeschichte lernt. Besonders toll sind die kleinen Anekdoten und Vergleiche zur Neuzeit zwischendurch, die das Ganze ein wenig auflockern, da der Leser sonst von den vielen Fakten erschlagen wird. Und das ist auch schon das größte Problem an dem Buch: da es sehr schwer ist auf knapp 370 Seiten die ganze Weltgeschichte zu erzählen, werden so viele Informationen reingepackt, sodass es dem Leser manchmal zu viel ist. Daher kann man das Buch auch nicht einfach in einem Zug durchlesen, sondern macht Pausen zwischendurch, um das Gelesene zu verarbeiten. Ich denke aber auch, dass der Autor dies bezweckt hat, damit der Leser sich näher mit dem Gelesenen auseinandersetzt.
Da ich das Buch jedem ans Herz legen würde, der sich für Geschichte intressiert, bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.