Wunderbar feinsinnig....

Der Club de Giulietta beantwortet Briefe, die verzweifelt Liebende in der ganzen Welt an Julia in Verona schreiben, da sie hoffen, diese Lichtgestalt Shakespeares könne ihnen helfen. Glenn, Lehrer aus den USA, hat (lt. Klappentext, das ergibt sich nicht aus der Leseprobe) seine Liebe verloren - und seinen Glauben an die Liebe. So geht er auf Reisen und bietet dem Club de Giulietta seine Dienste an. Selbst ein Realist wie er kann sich dem Zauber dieser Stadt und der fiktiven Geschichte der tragisch liebenden nicht entziehen. Die Leseprobe verströmt schon etwas von diesem Zauber, und interessant sind auch die Fakten rund um das fiktive Liebespaar (z. B. dass die Eigentümer des "Hauses der Julia" ehemals Hutmacher waren etc.). Ich freue mich auf die Fortsetzung der Geschichte.