Wer sind wir denn?
Anna von Betteray und ihr Schwester Maria entstammen einer alten katholischen Adelsfamilie. Maria ist Mutters Prinzessin. Beide bilden sich viel auf ihren Adelstitel ein und halten es für wichtig, standesgemäß zu heiraten. Anna ist geschieden und evangelische Pastorin. Zu ihrer Familie hat sie daher ein schwieriges Verhältnis.
Anna tritt ihre erste Stelle in einer Gemeinde am Niederrhein an. Der Roman startet wunderbar leicht und humorvoll. Der Humor flacht allerdings ab und wird teilweise ziemlich platt. Die Konflikte wirken hölzern und einige Szenen arg unglaubwürdig. Die Leichtigkeit vom Anfang hat mir ab der Mitte gefehlt. Die Figuren scheinen nicht lebensnah und die Story klischeehaft.
Leider hat mich das Buch enttäuscht. Und diesen "Adelsdünkel" finde ich im Jahr 2021 auch nicht mehr glaubwürdig und zeitgemäß.
Anna von Betteray und ihr Schwester Maria entstammen einer alten katholischen Adelsfamilie. Maria ist Mutters Prinzessin. Beide bilden sich viel auf ihren Adelstitel ein und halten es für wichtig, standesgemäß zu heiraten. Anna ist geschieden und evangelische Pastorin. Zu ihrer Familie hat sie daher ein schwieriges Verhältnis.
Anna tritt ihre erste Stelle in einer Gemeinde am Niederrhein an. Der Roman startet wunderbar leicht und humorvoll. Der Humor flacht allerdings ab und wird teilweise ziemlich platt. Die Konflikte wirken hölzern und einige Szenen arg unglaubwürdig. Die Leichtigkeit vom Anfang hat mir ab der Mitte gefehlt. Die Figuren scheinen nicht lebensnah und die Story klischeehaft.
Leider hat mich das Buch enttäuscht. Und diesen "Adelsdünkel" finde ich im Jahr 2021 auch nicht mehr glaubwürdig und zeitgemäß.