Liebe Deinen Nächsten....
... wie Dich selbst. Das kommt zuvor: man soll mit sich selbst im Reinen sein. Madeleine, ehrenamtliche Führerin in einem Museum in Chicago, ist das definitiv nicht. Kunst hat ihr immer viel bedeutet, sie hat gerne gemalt, doch seit sie ihren erfolgreichen, charmanten und zutiefst egomanischen Mann Philipp geheiratet hat, hat sie wie vieles andere auch das abgelegt. Da übernimmt sie eines Tages die Führung einer Schulklasse mit einer äußerst charismatischen Lehrerin, die Madeleine zu durchschauen scheint und sie zu einer Malklasse einlädt. Stattdessen begleitet Madeleine Philipp zu einem wichtigen geschäftlichen Abendessen - wo er ihr wie üblich vorschreibt, was sie zu hat, wie sie sich zu verhalten, was sie zu essen und wie sie sich zu kleiden hat. Doch angesichts der Geschehnisse am Nachmittag, wo Madeleine wieder bewusst wurde, wie frustriert ihr Leben eigentlich ist, spricht sie an diesem Abend aus, was ihr Herz schon lange weiß: sie will ihr Leben, so wie es ist, nicht mehr.
Madeleine ist als Figur so lebendig und detailliert vorgezeichnet, dass man schon nach wenigen Seiten glaubt, die junge Frau zu kennen. Man versteht ihre Verzweiflung, ihren Wutausbruch - und versteht nicht, wie sie es an der Seite dieses Ekels ausgehalten hat.
Aus dem Klappentext wissen wir bereits, dass Madeleines Weg nach Paris führen wird - die Stadt der Liebe, auch zu sich selbst. Sicherlich sehr unterhaltsam und charmant!
Madeleine ist als Figur so lebendig und detailliert vorgezeichnet, dass man schon nach wenigen Seiten glaubt, die junge Frau zu kennen. Man versteht ihre Verzweiflung, ihren Wutausbruch - und versteht nicht, wie sie es an der Seite dieses Ekels ausgehalten hat.
Aus dem Klappentext wissen wir bereits, dass Madeleines Weg nach Paris führen wird - die Stadt der Liebe, auch zu sich selbst. Sicherlich sehr unterhaltsam und charmant!